Folge 6 - Stimmen

 
Dienstag, 05.06.2018

Stolze zehn Jahre gibt es die Bildbeschaffer nun schon. Und weil im Alter von zehn Jahren Freundschaftsbücher der Hit sind, haben wir einige Wegbegleiter darum gebeten, sich in unser digitales Bildbeschaffer-Freundschaftsbuch einzutragen. Hier die ersten Stimmen – Fortsetzung folgt…


KERSTIN WALD

Kerstin Wald arbeitet als Art Buyerin für die Design-Agentur Win Creating Images (www.win-ci.de) mit Schwerpunkt Packaging und ist für die Organisation der Shootings, die Betreuung der Inhouse-Fotostudios und Inhouse-Fotografen sowie für den Einkauf und die Lizenzierung von Bildern verantwortlich.

Meine Verbindung zu den Bildbeschaffern: Die Leidenschaft zu Bildern und Lizenzen.

So wurde ich auf die Bildbeschaffer aufmerksam: Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit bei WIN wurde mir Alexander Karst als Kontakt empfohlen. Damals waren Alex und Michaela noch bei „Strandperle", über die wir zum damaligen Zeitpunkt unsere Bilder bezogen haben. Heute produzieren wir einen großen Teil unserer Bilder selbst, aber der Kontakt zu den Bildbeschaffern ist geblieben, da ich regelmäßig an Weiterbildungsseminaren zum Thema „Bildlizenzen" teilnehme.

Eine Anekdote/Erinnerung: Die Aktion „Wir wissen wo Ihre Bilder sind" war eine geniale Guerilla-Aktion! Einige Kollegen und ich bekamen mit Schreibmaschine getippte „Drohbriefe"… Wir hatten schon den leisen Verdacht, dass ein Bekannter dahinter stecken könnte und wurden so nach und nach auf die Gründung der „Bildbeschaffer" aufmerksam.

Zur Entwicklung der Bildbeschaffer: Die Bildbeschaffer sind sehr innovativ, immer am Markt und an den Ansprüchen ihrer Kunden interessiert und denken gerne mal einen Schritt voraus.

Die Bildbeschaffer in zehn Jahren: Hoffentlich sind sie immer noch da, wo sie sind. Toll fände ich, wenn die Seminare weitergehen und die Dozenten und Themen so spannend bleiben, dass man gerne einmal im Jahr zur Auffrischung kommt.

SVEN HILLIE

Meine Verbindung zu den Bildbeschaffern: Eine sogar noch längere Zusammenarbeit als das zehnjährige Bestehen der Bildbeschaffer – es sind nun schon mehr als 15 Jahre.

So wurde ich auf die Bildbeschaffer aufmerksam: Alex wurde mir damals persönlich von Kai Maser empfohlen, dem damaligen Geschäftsführer von Appel Grafik.

Eine Anekdote/Erinnerung: Zu Beginn unserer Arbeit wurden die Bilder entweder per gedrucktem Katalog angeboten oder per Dia von den einzelnen Anbietern verschickt. Ein Mittelformat-Dia z.B. von Huber war damals etwas ganz Besonderes und neue Motive und Fotografen heiß begehrt. Die Bilder wurden gemeinsam mit den Kunden über einen klassischen Leuchtkasten ausgewählt, den wir oft mitgenommen haben, wenn die Kunden keinen hatten. Bildcomposings waren eher eine Seltenheit – es war also eine echte Bereicherung, wenn Alex oder Michaela mit einem Karton neuer Motive vorbeikamen.

Zur Entwicklung der Bildbeschaffer: Die Bildbeschaffer haben sich mit der Zeit immer weiterentwickelt und sich den Marktgegebenheiten angepasst. Einige Begriffe sind zwar noch geblieben, aber auch die zunehmende Komplexität bei der Bildauswahl und die Nutzungsrechte sowie der Bildeinkauf haben sich ständig verändert. Schön, dass die Bildbeschaffer da immer den Überblick behalten und den Sachverhalt auch geduldig mit einer weichen Stimme immer und immer wieder erklärt haben …

Die Bildbeschaffer in zehn Jahren: Ich denke, das ist im Wesentlichen von der allgemeinen Entwicklung der Bilderbeschaffung abhängig. Welchen Wert hat ein gutes Bild in 10 Jahren und welche Form von Beratung wird dann wohl gebraucht? Wenn ich 10-15 Jahre zurückblicke, ist die Entwicklung ja schon rasant gewesen. Man merkt das besonders, wenn jüngere Kollegen dazu kommen, für die die Arbeit mit Dias und Leuchtkästen (ohne Scanner) einfach unvorstellbar sind. Ich frage mich auch, wie wir das damals alles umgesetzt und geschafft haben. Aber es ging. Der Respekt vor einem Bild war auf jeden Fall größer.

Michael Wanhoff

Michael Wanhoff leitet seit sechs Jahren die Kommunikation der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe und ist ihr Pressesprecher. Zuvor war er in gleicher Funktion in verschiedenen Unternehmen und Institutionen aus den Bereichen Industrie, Entertainment, Food und Politik in Deutschland und Europa tätig.

So wurde ich auf die Bildbeschaffer aufmerksam: Ich hatte einige Zeit zuvor ein Mailing von den Bildbeschaffern bekommen und erst einmal beiseite gelegt. Als das Thema für uns relevant wurde, erinnerte ich mich daran zurück, zum einen durch den eingängigen Namen und weil mir Getty Images, wo Alex zuvor gearbeitet hat, natürlich ein Begriff war. Daraus habe ich dann Kompetenz abgeleitet – und auch gefunden.

Meine Verbindung zu den Bildbeschaffern: Wir haben ein neues DAM-System angeschafft und alle Redakteure mit den Bildbeschaffer-Seminaren geschult. Ich denke, dass wir immer wieder mal für ein Fresh-Up auf die Bildbeschaffer zurückkommen werden.

Eine Anekdote/Erinnerung: Irgendwann haben wir festgestellt, dass Alex ebenfalls aus der Pfalz kommt. Das verbindet natürlich.

Zur Entwicklung der Bildbeschaffer: Es tummeln sich gerade so viele auf dem Markt, die mit Bildern zu tun haben, aber nur wenige haben wirklich Kompetenz. Die Bildbeschaffer haben Berufserfahrung und arbeiten ganz nah am Markt. Das ist für die Zukunft sehr wichtig – gerade auch in Bereichen der DSGVO.

Die Bildbeschaffer in zehn Jahren: Die Frage ist ja, ob und wie man sich auf dem Markt durchsetzt. Ich denke, die Bildbeschaffer werden als kompetente Dienstleister immer wieder gebraucht werden – gerade in der Konstellation Recht und digitale Welt tun sich ja immer neue Geschäftsfelder auf. Wir jedenfalls wollen und müssen auch in Zukunft auf die Bildbeschaffer zurückgreifen.


Jorga Burri-Grisloff

Als Geschäftsführer der Düsseldorfer Agentur „Freunde von uns" ist Jorga Burri-Grisloff unter anderem der leitende Ansprechpartner für Evonik und kümmert sich dort gemeinsam mit den Bildbeschaffern um Lizenzierungsfragen.

So wurde ich auf die Bildbeschaffer aufmerksam: Das war vor einigen Jahren über unseren gemeinsamen Kunden Evonik Industries.

Meine Verbindung zu den Bildbeschaffern: Eine gute Partnerschaft und verlässliche Zusammenarbeit bei Rechte- und Lizensierungsfragen rund ums Bild.

Eine Anekdote/Erinnerung: Meine Mails beginnen immer mit „Hallo liebe Bildbeschaffer" – und freue mich jedes Mal über die immer herzliche Antwort – egal, wer vom Team sich bei mir zurückmeldet.

Zur Entwicklung der Bildbeschaffer: Glücklicherweise in all den Jahren bisher keine Entwicklung – zumindest nicht in die falsche Richtung. Das Team ist immer mit Leidenschaft bei der Sache und die Reaktionszeiten sind sehr kurz.

Die Bildbeschaffer in zehn Jahren: Ich hoffe, dass sie auch dann in dieser Form existieren und nicht durch digitalisierte Roboter ersetzt werden. Ich wünsche ihnen, dass sie weiterhin erfolgreich sind und wir weiterhin den einen oder anderen sympathischen Schnack führen können.


Veröffentlicht am Dienstag, 05.06.2018 05:06
Kategorien: Die ersten 10

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