Stock statt Shoot
„Wie bebildern wir unsere Kampagne, wenn wir keine Models mehr vor die Kamera bekommen?“ „Welche Alternativen habt ihr, wenn Shootings wegfallen?“, „Wir brauchen ganz schnell Filmschnipsel für einen HomeOffice-Erklärfilm – könnt ihr uns die besorgen?“ Von diesen Fragen gibt es in diesen aufwühlenden Zeiten mehr als genug.
Unsere Antwort kommt aus der Hüfte: Ja klar, wir sind derzeit sogar von 8 bis 22 Uhr für unsere Kunden im Einsatz.
Mit den Zeiten ändern sich also auch die Fragen, mit dem Shutdown die Arbeit im Bildsegment. Dort, wo Shootings aus der Not heraus nicht stattfinden können, beraten wir, recherchieren wir:
Wie können Stockbilder so eingesetzt werden, dass die Bildsprache zur gewohnt hohen Qualität eines Unternehmens passt? Gegebenenfalls greifen wir auf einen Pool von Illustratoren zurück. Und holen Experten im Bereich Bildbearbeitung mit ins Boot, wenn aus einem simplen Stockfoto oder Archivmotiv ein eindrückliches Bild entstehen soll, das sich in Prospekten und gegebenenfalls auf Wänden, als Headerbild auf der Website oder in der PowerPoint-Präsentation im nächsten – natürlich rein virtuellen – Meeting sehen lassen kann. Fragen Sie uns einfach.
Einer von den Menschen, der Fotos individuell auf die Bedürfnisse des Kunden abstimmt und bearbeitet ist Andreas Doria. Gemeinsam mit seinem Team kümmert er sich um die Postproduction namhafter Marken und Magazine. „Zurzeit bekommen wir unter anderem Anfragen von Kunden, für die wir unterschiedliche Motive von bereits bestehendem Bildmaterial zusammenfügen sollen. Dabei soll der Look der schon vorliegenden Kampagne bestehen bleiben.“ Mithilfe der Expertise von Andreas können auf diese Weise Kampagnen auch in einer Zeit fortgeführt werden, in der Shootings kaum noch stattfinden. „Gerade habe ich ein Motiv von einer auf dem Kopf stehenden Ketchupflasche bekommen. Der Kunde bat mich, sie umzudrehen. So einfach ist das natürlich nicht. Glücklicherweise gab es aus dem Shooting noch ein Motiv von einer Flasche, die nicht auf dem Kopf stand.“ Die konnte der Hamburger dann trotz wuseligem Hintergrund mit einer gehörigen Portion kompositorischem Geschick einbauen.
Not macht bekanntermaßen erfinderisch. So beobachten wir mit Freude die Kreativität unserer Kollegen von Fotogloria, die mit ihrem Projekt #facesofphotography verschiedene Fotografen und Fotografinnen zu Wort (und Bild) kommen lassen, und erfreuen uns am fotografischen Zwiegespräch auf der Seite Stayathome, auf der Fotografen in Isolation miteinander über Bilder in den Dialog treten. So viel ist gewiss: Auch die C*****-Zeit hat irgendwann ein Ende. Und dann werden wir umso dankbarer sein für all die kreativen Köpfe da draußen, die derzeit keine Aufträge bekommen, für all die Foto- und Videografen, die hoffentlich früher als befürchtet wieder Kampagnen shooten können und für den Look sorgen werden, den wir aus Zeiten gewohnt sind, in denen ‚Du-weißt-schon-wer’ noch keine Steine (bzw. Puscheln, Gewürznelken, Saugnäpfe) in den Weg gelegt hat.
Bis dahin bleiben wir für Sie am Ball, mit Recherchen und Einkauf, werfen Schulterblicke in die Bilderreise in Ihrem Unternehmen – sprechen Sie uns einfach an. Nutzen Sie die Zeit, sich von uns zeigen zu lassen: Was können wir für Sie tun?
Und im Mai melden wir uns mit einem frischen Magazin zurück – dann mit dem Thema: Zukunft ist jetzt – Strukturen überprüfen, Prozesse optimieren, Datenbanken pflegen, Knowledge auffrischen.
Wenn Sie möchten, einmal pro Monat als Magazin per Email.
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