Unsere Matrix Metadaten für Online-Bilder
An dieser Stelle haben wir im vergangenen Magazin über die Reform des Urheberrechts geschrieben, über Uploadfilter, die YouTube Content ID und die Content Authenticity Initiative von Adobe. Fühlen Sie sich gut vorbereitet auf die schöne, neue Uploadwelt? Sprich: Haben Sie sich rechtzeitig um eine gründliche Datendokumentation bemüht, die Metadaten angepasst und alles auf den neuesten Stand gebracht? Herzlichen Glückwunsch! Dann sind Sie davor gefeit, dass Ihre Inhalte auf sozialen Plattformen im Nachgang blockiert werden oder erst gar nicht live gehen können. Gehören Sie dagegen zu denjenigen, die ihre Hausaufgaben noch nicht – oder nicht gründlich genug – gemacht haben? Keine Panik. Als Vorgeschmack für unsere Schulung zum Thema Metadaten haben wir hier etwas Feines für Sie:
Zugegeben: Wir sind vielleicht etwas streberhaft dabei, gehören aber zu den Strebern der guten Sorte, Sie wissen schon …, zu denen, die sich über die Schulter blicken lassen und die gemachten Hausaufgaben gern weitergeben. Was die gründliche Dokumentation von Fotos, Videos und Audiodateien angeht, kennen wir uns aus und wissen, was es braucht, damit Inhalte vor einer Sperrung oder einer Abmahnung geschützt sind. Zunächst empfehlen wir:
Die Pflege der wichtigen Metadaten-Felder
Um Sie damit nicht allein zu lassen, haben wir eine Matrix geschrieben, in der wir darüber informieren, was Sie in die Metadaten schreiben sollten, bevor die Dateien online veröffentlicht oder digital an die Presse oder an Dritte (Partner, Händler, …) weitergegeben werden. Auch wir haben es schon öfter erfahren müssen: Auf vielen Stationen der Reise eines Bildes können das Motiv, der Urheber und Nutzer in den Metadaten des Bildes genannt, aber ebenso auch gelöscht oder verändert werden. Prüfen Sie einmal Ihr Content Management System: Sind die IPTC-Metadaten in den hochgeladenen Bildern (beispielsweise auf Ihrer Website) noch vorhanden?
Ein paar Tipps vorab: Im Original-Dateinamen der Bildagentur oder des Fotografen steckt oft eine Referenz wie die Bildnummer, teils auch die gekaufte Lizenz. Diese Information sollte beim Umbenennen in die Metadaten geschrieben werden. Speichern Sie die Original-Bildnummer des Lieferanten in der DAM, ohne sie zu exportieren, verstecken Sie diese in Feldern wie Photoshop: IPTC-Erweiterungen: Bildkennung des Anbieters oder hängen Sie die Referenz an den „sprechenden“ Text.
Wir lassen Ihnen unsere Metadaten-Matrix gern zukommen. Schicken Sie uns einfach eine Mail.
Möchten Sie sich schulen lassen? Lassen Sie uns gern über dieses Kurztraining Metadaten mit Ihnen sprechen. Vielleicht können wir ja auch bald wieder vor Ort - also bei Ihnen im Hause - schulen.
Wenn Sie möchten, einmal pro Monat als Magazin per Email.
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